Mittwoch, 9. November 2016

Was schön war (KW 44/45)


Es ist soweit, der Winter schaut nun doch ganz schnell um die Ecke. 
Die Katzen sehen aus wie zwei dicke Wollknäule und klopfen nun sogar ans Fenster um von der Dienerschaft dringlichst eingelassen zu werden.
Am warmen Ofen ist es eben doch am schönsten.

Zum Glück sind wir in diesem Jahr gut im Zeitplan, den Garten winterfest zu machen.
Meine Winterreifen wurden keinen Moment zu früh aufgezogen und so erwischte ich mich heute, die frühmorgendliche Fahrt zur Arbeit über einsame verschneite Wege zu genießen und dem verfrohren schauenden, wegkreuzenden Fuchs einen Guten Morgen zu wünschen.
Seit wir nicht mehr in der Stadt wohnen sehen wir den Winter mit ganz anderen Augen.

Nicht mehr lang und die Adventszeit beginnt. Ganz spontan habe ich mir überlegt das Angebot anzunehmen, auf dem Weihnachtsmarkt der Festung zu arbeiten. Einige Stunden an den Wochenenden sollte das doch gehen und vor allem Spaß machen. Wäre ja nicht mein erster Weihnachtsmarktjob, ich sag nur brasilianische Hängematten. Ich bin sehr gespannt und freue mich. Und wer weiß wozu diese Verbindung mal gut ist. Außerdem lieben mein LM. und ich die Festung einfach zu jeder Jahreszeit.

Was auch noch schön war:
- die unsäglichen Steuererklärungen sind raus, ich machte 3 Kreuze
- der großer Wintervorrat an leckerem Quittenmus steht im Keller 
- ich hab Mützen genäht, sie waren in windeseile fertig und sehen auch noch gut aus. 
Ich glaub da werde ich noch ein wenig Nachschub produzieren, meinem LM. steht diese Form ganz besonders gut
- mein Lieblingsmensch hat nun endlich seine Zusage und erste Termine für sein IRENA-Programm in B-Hübel. Er freut sich selbst und ich mich mit ihm. 
Ich glaube es ist wichtig für ihn unter Leute zu kommen und vor allem regelmäßig mit Menschen zu sprechen, die ähnliche Probleme haben.


Dienstag, 1. November 2016

Was schön war (KW43)


 Fast täglich diese Freude auf einen warmen Ofen zuhause bei fiesem Novemberwetter im Oktober und einen Schatz der heizen kann.

Sehr lachen müssen, wenn das Handy des Geldtransporterfahrers beim Verlassen der Bank die Olsenbandenmelodie spielt.

Besuch von Mama und Bruder und zwei schönen Tagen bei wunderbar sonnigem Oktoberwetter. Ganz entspannt, aber durchgefrohren mit einer Seilbahn aus den gefühlten 60ern zum Mückentürmchen fahren und die Festung im Herbst genießen. 
Herbstmaler, du bist einfach der Beste!