Montag, 15. Oktober 2012

Achterbahn

  



Hallo liebe creezy und alle die ihr immer Anteil nehmt,
danke der Nachfragen und der lieben Worte.

Meinem Vater geht es momentan recht gut soweit,
obwohl ich das eigentlich nicht laut sagen möchte, denn hinter jedem Hoch lauert immer ein Tief, das man dadurch lieber nicht heraufbeschwören will.
Meine Ma und der Rest der Familie, wir schlagen uns tapfer.
Wir versuchen das Schicksal hinzunehmen, was nicht immer leicht fällt.
Die Psyche hat in diesen Zeiten den schwersten Teil zu tragen und manchmal hat man Angst, dass sie es nicht mehr schafft.
Aber schon die kleinsten Fortschritte, die es durchaus gibt, werden "gefeiert" und lassen uns kurz durchatmen.
Sich gemeinsam freuen und lachen, wir lassen es wieder zu, weil es so viel nötige Kraft gibt.
Wir wissen nicht was diese Krankheit noch mit uns vor hat, aber das ist auch gut so.
Wir leben im Hier und Jetzt und versuchen den guten Zeiten die höchste Beachtung zu schenken.

Passt gut auf euch auf
und genießt den wunderschön bunten Herbst,
euer Fräulein.

Mittwoch, 22. August 2012

Sich sammeln

Die Welt dreht sich weiter und wir uns mit ihr.
Akzeptieren und das Beste herausholen.
Nicht einfach.
Hoffen auf Besserung.
Große Freude und Dankbarkeit bei den kleinsten Fortschritten.
Bangen ob der immer wieder möglichen Rückschläge.

Es zerreißt mir das Herz den großen, starken Papa weinen zu sehen.


Freitag, 13. Juli 2012

schlimmste Gewissheit

Schock
Wut
Trauer
Und weiterhin die Angst.
Was wird werden?
Den furchtbaren Gedanken keinen Platz machen.
Es gibt so viel zu tun.
Kämpfen!

Dienstag, 19. Juni 2012

Angst

Angst.
Wohin damit?
Was soll man tun?
Warten ist Horror.
Wie kann man nur trösten?
Wie Mut zusprechen?
Die Nerven liegen blank...

Montag, 4. Juni 2012

Friedensware

Meine neuesten Flohmarktfunde:


Was kann das sein???


Noch vor ein paar Tagen daran gedacht,
als mir beim Holundersiruppen die Deckel zu den Flaschen fehlten.
Was hab ich mich gefreut.

letzte Chance

Hab noch schnell die Gunst der Stunde genutzt 
und eine zweite Ladung Rhabarberlikör angesetzt.
Die erste war so köstlich und schnell "verdunstet"...

 


Und so einfach gehts:
ca. 500g Rharbarber
500g Kandis
1 Tüte Zitronensäure
1/2 Vanillestange mit
1 Liter Korn oder Wodka ansetzen 
und ca. 14 Tage reifen lassen.
Immer mal umrühren und schon nach ein paar Tagen
entströmt ein unglaublich köstlicher Geruch.

überall ist Erdbeerzeit


Freitag, 25. Mai 2012

Frage:

Woher weiß man, dass man nicht mehr taufrisch ist?

Wenn es mehr als eine Stunde dauert bis die Abdrücke vom Kopfkissen aus dem Gesicht verschwunden sind.

Montag, 21. Mai 2012

Ein Tag mit Goldrand




Die Stadt brodelte und wir zusammen mittendrin.
Bei herrlichstem Sonnenschein mit nem leckeren Kaltgetränk coolen Holländern lauschend.

Montag, 14. Mai 2012

Schutzengel im Stress

Freitag nach der Arbeit.
Ich steh mit dem Rad an der Ampel und warte auf Grün.
Die Ampel schaltet um und ich fahre los.
Sehe noch im Augenwinkel wie ein riesen LKW nicht mehr rechtzeitig anhalten kann
und genau über die Stelle schliddert, die ich nur vor
ein paar Millisekunden passiert hab.
Herz in der Hose, Knie weich wie Pudding.
Nicht auszudenken, wenn...

Danke mein Schutzengel!

Freitag, 11. Mai 2012

Nachrufe

Schon einige Zeit lese ich regelmäßg freitags im Tagesspiegel die wöchendlichen Nachrufe.
Sie zeigen jeweils ein Bild eines Menschen der manchmal ein ganz ungewöhnliches aber auch oft ein ganz normales Leben gefüht hat.
Was beim Lesen aber immer auffällt ist, dass jedem Unbekannten auch irgendetwas Besonderes inne wohnte, etwas das sich lohnte festgehalten zu werden. So wie es die Autoren dieser Rubrik fast ausschließlich gut beherschen.
Einen dieser wunderbaren Nachrufe las ich heute wieder.
Anna Bodwin, geboren 1925 war eine stets unabhänige Frau.
Ihr Leben hat mir ein Lächeln und eine kleine Träne stibitzt.

Alles neu macht der Mai

Ich hab gestern mein neues Handy in Empfang genommen.
Noch leicht skeptisch, ob ich mit dem ganzen Getatsche zurechtkomme,
bin ich aber schon mal begeistert über die Hammer Fotoqualität.

Ich glaub ich verliebe mich grad...




Montag, 7. Mai 2012

Der Wettergott war uns hold


Schon lange stand auf meiner Besichtigungsliste das Erkunden der drei Elbschlösser bzw. deren schöne Gärten und Parkanlagen.
Da wir glücklicherweise mal wieder Zweizeit hatten, nutzten wir bis zur letzten Sekunder den Sonnenschein und genossen wunderschöne Ausblicke auf das Elbtal.
Unbedingt empfehlenswert sind die Strausswirtschaft am Hang des Schloss Albrechtsbergs und die Lingnerterrasse.


Sonntag, 29. April 2012

Vorsommer aufm Balkon

man beachte den aus- und um sich schlagenden Wein

Sei willkommen

kleine Frieda Josefine.
Angekommen ohne Umwege in zwei Stunden.
Pünktlich, wie es sich für eine kleine feine Dame gehört.

Ich freu mich auf unser Kennenlernen.

Montag, 23. April 2012

Wochenend und Sonnenschein

...und dann mit dir im Zoo allein....
Natürlich waren wir nicht allein, auch nicht beim ersten Eis am Cafe Lösch
auch nicht im Kloster St. Marienstern
oder auf dem Hutberg,
aber das Wetter war hervorragend und wir hatten endlich mal wieder ganz viel Zeit nur für uns.
Danke für dieses wunderschöne Wochenende.

Donnerstag, 12. April 2012

Wenn man schon dabei ist...

kann man auch gleich noch was basteln über das sich das Patenkind sehr freut.

Kurzschlussentscheidung

Manchmal darf man auch als Waage nicht lange hin und her überlegen, sondern muss einfach handeln:


Gesehen
Gekauft

Bestellt
Bezogen
Geölt

Gefreut!




Freitag, 16. März 2012

auch ne Art Käfighaltung

...aber keine Angst, sie wurden sogleich in die freie Wildbahn entlassen und leben nun abwechseld unterm Sofa, unter Regal, unterm Schrank, neben dem Kratzbaum ...
 - sie sind viel unterwegs!

Donnerstag, 23. Februar 2012

aus gleich zwei Anlässen

Wenn der Hufschmied den Gaul beschlägt,
wenn sich der Truthahn im Traum bewegt,
wenn die Mutter das Essen aufträgt,
wenn der Großvater Brennholz sägt,
wenn der Wind um die Ecke fegt,
wenn sich im Schober das Liebespaar regt,
wenn das Fräulein die Wäsche legt -
stets meint die Katze, man wollt' mit ihr spielen!
Wie der Katze geht's vielen.

Herr Kästner wäre heute 113 Jahre alt geworden.
Und nachts sollten gefälligst alle Katzen müde sein!

Mittwoch, 15. Februar 2012

unzufrieden

...bin ich im Moment mit der Gesamtsituation.

Wetter - bäh
Gesundheit - bäh
Wohlfühlfaktor - bäh
den Liebsten vermissen - doppelt bäh.

Wo bleibt bloß die verdammt(e) gute Fee???

Montag, 6. Februar 2012

Ich glaub es piept

Soeben habe ich mit Lachtränen in den Augen diesen wunderbaren Text der lieben creezy gelesen und musste dabei an meine sonntägliche "Erweckung" denken.
Ich hab das Wochenende bei meinen Eltern verbracht und die neuen Hörgeräte meines Vaters bewundert, Gott dafür gedankt, dass man sich nun nicht mehr die Seele aus dem Leib schreien muss wenn man dem Papa mal was erzählen will und vor allem, dass diese elendigen "Missverständnisshörungen" ausbleiben. Kaum zu glauben wie meine Mutter sich darüber freut.
Na jedenfalls tolle Dinger das.
Aber!
Nicht wenn man sonntags um 7.30 Uhr im Nebenzimmer noch friedlich vor sich her schlummert, während Vati im Begriff ist seine Hörhilfen in aller Seelenruhe anzulegen.
Die müssen nämlich erst in Gang gebracht und dann ins Ohr gepult werden.
Das "In-Gang-gebracht-werden" kann ohne Brille schon mal ne Weile dauern.
Ist ja auch nicht schlimm, wenn man nichts hört, weil man seine Hörgeräte noch nicht an hat.
Wenn man aber keine benötigt und noch etwas schlafen will ist es unerträglich, weil die Teile unglaublich laute und anhaltende PIEPGERÄUSCHE von sich geben!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Unbeschreiblich auch das erstaunte Gesicht vom Herrn Papa, wenn man wie ne Furie ausm Bett springt, um ihn sehr laut davon in Kenntnis zu setzen, dass er PIEPT!

Donnerstag, 2. Februar 2012

(Ent-) Täuschung

Wenn eine Person, die man lieb gewonnen hatte, vor anderen verteidigte, immer an deren guten Kern glaubte, jetzt Dinge tut die wirklich armseelig und dumm sind:
Wurde man da über das wahre Gesicht desjenigen hinweggetäuscht?
Mutwillig?
Oder war man selbst nur zu gutgläubig und naiv?

Täuschungen sind sehr enttäuschend!

Mittwoch, 1. Februar 2012

von Regalen, Büchern und ihrer Sortierung

Jetzt muss ich doch auch mal auf den Themenzug aufspringen.
Seit Monaten überlege ich krampfhaft, was ich mit meinem Bücherregal anstellen kann.
Es gefällt mir nämlich überhaupt nicht mehr, mal davon abgesehen, dass meine fast nicht mehr vorhandene Sortierung völlig wüst und chaotisch aussieht. Das Regal an sich ist alt und macht nichts mehr her, ein Budget für ein neues ist im Moment leider auch nicht drin.
Also was tun?
Eine erste Idee war das Regal einfach weiß zu streichen. Bisher hab ich mich aus zeittechnischen Gründen davor gescheut, aber heute hab ich in Bloghausen nun schon mehrere Einträge über das Sortieren von Büchern gefunden, nämlich hier, hier und hier. Wunderbare Texte und ein klasse Video übrigens!
Dadurch hab ich nun mal endlich Lust bekommen etwas zu ändern.
Also erst wird gestrichen - weiß?- und dann wird sortiert - nach Farben?.
Ich bin auf das Ergebnis gespannt und werde berichten.

Brief an die Pflegefamilie

Hallo Frau K.,
jetzt ist die Lotte schon ein ganzes Jahr bei uns.
Dies wollte ich doch mal zum Anlass nehmen, um zu berichten wie gut wir drei
uns zusammengelebt haben.
Lotte hat sich ganz prächtig entwickelt.
Sie ist die absolute Schmusetante. Sie nutzt jede Gelegenheit um gekrault zu werden.
Und sollte ich morgens mal nicht sofort in den Schmusemodus fallen, wird
mir direkt die Meinung gemauzt.
Theo sieht dann meistens so aus als würde er denken: "Weiberkram, pöh".
Manchmal, ganz selten testet er nun allerdings auch wie es ist, ausgiebig gekrault zu werden.
Die beiden haben sich gut zusammengerauft. Ab und an gibt es natürlich wie in jeder WG
Meinungsverschiedenheiten, aber ich glaube das ist normal.
Theo läßt sich sogar manchmal dazu hinreißen die kleine Prinzessin abzulecken.
Das größte Hobby der beiden ist ohnehin Schlafen, da sind die sich absolut einig.

Ich bin so froh, dass sie zu uns gekommen ist.
Die anfängliche Scheu, besonders auch gegenüber Fremden hat sich wesentlich gebessert.
Mein Freund hat die Kleine anfänglich ja fast nie zu Gesicht bekommen.
Heute sind die zwei ein Herz und eine Seele. Hört sie seine Stimme, wirft sie sich hin und
streckt ihm ihr Bäuchlein zum Kraulen hin. Herrlich sag ich Ihnen.

Auch ihr undefinierbares Verdauungsproblem haben wir irgendwie in den Griff bekommen.
Jetzt ist bei ihr wieder alles in bester Ordnung.

Ich hoffe Ihnen und Ihren Pfleglingen geht es gut.
Viele Grüße von
Frl. erpaufee  + Theo + Lotte



Sonntag, 22. Januar 2012

kleine Dinge mit großer Wirkung

Manchmal ist es ganz unglaublich,
dass ganz kleine Dinge
eine jahrelange Unannehmlichkeit
wieder in die richtigen Bahnen lenken können.
Ganz einfach, ohne viel dazu.
Ich freu mich so mit dir mein L. :o)

Mittwoch, 4. Januar 2012

Aus dem Familienalbum

In ein paar Tagen wäre meine eine Oma 103 Jahre alt geworden.
Sie ist schon so viele Jahre tot. Genau wie meine andere Oma. Sie starb noch viel früher.

Wie gern würde ich beide heute nocheinmal treffen. Ihnen all die Fragen stellen, die ich erst jetzt habe.
Gespannt sein, was sie zu meinem Leben sagen würden. Mit ihnen reden, lachen, kochen, sich in den Arm nehmen.
Geschichten aus ihrer Vergangenheit hören, ihre Sorgen und Nöte und auch das was sie glücklich gemacht hat.
Ach wär das fein, wenn die zwei von da oben mal zu Besuch kommen könnten.

 

...ich vermisse euch meine lieben...

Sonntag, 1. Januar 2012

Alles wird besser!

Der Anfang von "besser" wurde rechtzeitig gemacht mit:
einem megaleckeren Menü
reichlich Glücksklee
sehr verheißungsvollen Tarotkarten (Wagen/Lust) und
einem wunderbaren Blick hinunter auf eine feuerwerkende Stadt.

Danke V. für diesen schönen Jahrewechsel!